Reitschul`

Fast zu hundert Prozent besteht das historische Schaustück aus natürlichen Rohstoffen: Naturfarbenes Zeltdach, Schmiedeeisen und kräftige Taue halten die völlig aus geflammtem, unbehandeltem Holz gefertigten Bauteile zusammen. Auf kräftigen Holzplanken drehen sich 8 Pferde und 2 Wagen, die auf jeder Tour 16 Reitern und Kutschfahrerinnen Runde um Runde Spaß ohne Ende bringen.

Karussell-Spaß à la Natur

Die Pferde scheinen vom Opa selbst gebastelt: mit Bäuchen aus Original-Whisky-fässern und Hexenbesen als Schwänzen. Die Kutschen sind aus alten Fassdauben gefertigt und sogar der “Motor” hat sein Pläsier und lacht die Mitfahrenden an.

Denn – wie in den Anfängen dieser traditionellen Volksbelustigung – wird die historische Reitschul als Handkurbel-Karussell von Menschenhand bewegt. Sie braucht einen Antreiber – oder zwei, die sich den Spaß teilen. Ohne Motor benötigt sie auch keinen Strom, ist extrem umweltfreundlich und … unabhängig von der Steckdose. Einfach hinstellen, aufsitzen, anschieben – und los geht das Vergnügen für Jung und Alt.

Denn: die Reitschul ist keineswegs nur Kinder-Karussell, sondern nach historischen Vorbildern auch für Erwachsene konzipiert. Warum sollten auch sonst vernünftige, moderne Menschen nicht ab und zu dem Kind in sich nachgeben? Und sie tun es tatsächlich. Die Begeisterung, wo immer sich die Reitschul dreht, gibt der Idee Recht.

Wunder an Vielseitigkeit

Ihren ganz bescheidenen Raum auf nur 10 mal 10 Metern inklusive Sicherheitszone findet die Reitschul auch im engsten Burghof und auf dem kleinsten Marktplatz. Doch mit ihrer authentischen Aufmachung wird sie überall zum Blickfang und Schmuckstück für historische Burg-, Bürger- und Altstadtfeste und fehlt auf kaum einem mittelalterlichen Jahrmarkt.

Stets ein lebendiges Stück Geschichte – denn die Reitschul ist mit immer neuen Dekorationen ein Wunder an Vielseitigkeit. An Hamburgs Alster trat sie als Störtebekers Seeräuber-Kogge auf – mit Kanonen rundum und großen Ballen Schiffsladung als Sitzgelegenheit für das staunende Publikum. Beim Freiheitsfest im Schatten der Frankfurter Paulskirche beschworen schwarz-rot-goldene Banderolen und Kokarden die Jahre der 48er Revolution herauf. Ob als mittelalterliches Ritterspiel oder im antiken Look der alten Griechen und Römer – die Kahlgrund Reitschul interpretiert mit stilgerechtem Design haargenau die Zeit und den Anlass des Festes, zu dem sie geladen ist.

Das kann natürlich auch der Weihnachtsmarkt sein. Dort kommt sie wie “drauß vom Walde her” mit Tannengrün, roten Schärpen und… echten Weihnachtsmännern als fleißigen Helfern. Denn völlig klar: Auch die Karussellmeister walten in den jeweils passenden Trachten und Kostümen ihres Amtes. Als da wären Captain Cook und Robin Hood, Landsknechtsburschen aus dem Mittelalter oder feine Bürger aus Heinrich Heines Deutschland – vom Publikum stets angefeuert mit allerlei “volkstümlichen” Redensarten.

Dreht sich die Reitschul dann bei sinkender Sonne im Schein ihrer flackernden Fackelbeleuchtung, dann gerät auch der nüchterne Historiker ins Träumen von der Romantik längst vergangener Zeiten.

Auch Sie haben die Chance, den Besuchern auf Ihrem Fest oder Jahrmarkt nur einen Tag lang oder zwei ein Stück romantisches Glück zurück zu geben, das unserer Zeit fast schon verloren schien – mit der historischen Kahlgrund-Reitschul´.

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